Meine persönliche Geschichte

Ganz ehrlich, meine Geschichte ist eine der faszinierendsten überhaupt. Es kommt mir noch immer wie ein Märchen vor, wie ich mich von einem von einem misshandelten, gefolterten, missbrauchten und jeglicher, sonstiger Menschenwürde berauben, unglücklichen Kind, zu einem Menschen voller Lebensfreude, Lebensglück und Reichtum verwandelt habe.

Meine berufliche Karriere startete nicht nach dem Abschuss eines Studiums, welches ich im Anschluss an eine glückliche und sichere Kindheit absolvierte.

Glücklicherweise hatte ich einen Vater, der meine Frage, ob ich Matura (Abitur) machen dürfte, innbrünstig, leidenschaftlich und mit unglaublicher Empathie und Verständnis für die menschliche Entwicklung seines Sohnes, mit folgenden Worten beantwortete: “Du Schmarotzer hast lange genug gratis aus meiner Schüssel gefressen. Nach dem 9. Pflichtschuljahr ist Schluss damit. Du gehst arbeiten und bezahlst 1000 Schilling Kostgeld.” Und so begann meine Arbeitskarriere im Alter von 14 Jahren.

Gier nach Geld & Reichtum

Durch die Prägung meiner Kindheit, kannte ich ja keine “echten” Werte, wie Liebe, Geborgenheit, Zugehörigkeit, Akzeptanz, Familiensinn, …. Selbst “echte” Freundschaft war mir genauso fremd, bzw. konnte ich genauso gut, bzw. schlecht verstehen wie Japanisch, nämlich gar nicht.

Zweitens hatte ich als Kind auch mitbekommen, dass der permanente Mangel an Geld, wie es in meiner Familie standard war, viele Probleme verursacht.

Das war mein Model der Welt, als ich noch kein Geld im Überfluss verdiente: Mit Geld kann man Probleme lösen. Probleme machen unglücklich. Und mein Trugschluss daraus: Geld ist Glück.

Nachdem mir ja alles menschliche, Liebe, Zuneigung, Geborgenheit, … fremd war und mir daher Angst machte, war mein einzige Orientierung im Leben auf Materielles ausgerichtet. Anderes konnte ich ja gar nicht wahrnehmen.

Intelligenz ist nicht hilfreich im Leben, wenn du seelische Blockaden in dir trägst.

Helmut Rossmann

Obwohl ich wusste, dass ich dem Durchschnitt intelligenzmäßig überlegen war (laut Wissenschaft gehöre ich zu den intelligentesten 0,3 Prozent der Welt), war mein Leben eine einzige Aneinanderreihung von Katastrophen.

Intelligenz gepaart mit Seelischen Blockaden und Minderwertigkeitskomplexen ist eine Achterbahn der Selbstsabotage und seelischen Selbstfolter. Ein perfides Schicksal.

Mein Weg zum Persönlichkeitsentwickler

Ich hatte nie geplant Persönlichkeitsentwickler zu werden, sondern ich wurde durch mein Schicksal dazu berufen.

So hart meine Kindheit auch war, mit 20 Jahren führte das schönste und coolste Leben, das ich mir nur vorstellen konnte. Vollgepumpt mit Schwierigkeiten und Problemen, aber trotzdem fand ich mich in Glücklichkeit und Lebensfreude wieder, ohne aber damit umgehen zu können.

Nachdem ich für mich erkannt hatte, dass ich grundsätzlich wahrscheinlich keine leidenschaftliche Erfüllung in nur einem bestimmten Beruf (eigentlich Berufsbezeichnung) finden werde fing ich an, gemäß meiner oben bereits geschilderten Philosophie, dass Geld gleich Lebensglück sei, mir hauptsächlich Gedanken zu machen, wie ich finanziell reich werden könnte.

Im Unterschied zu meinem sozialen Umfeld, dass sich auch Gedanken gemacht hatte, habe ich auch alle mir möglichen Schritte unternommen, dieses Ziel zu erreichen.

Erkennen meiner emotionalen Blockaden

Egal was ich machte in meinem Leben, nichts schien so zu verlaufen, wie ich es mir ausrechnete. Und allmählich realisierte ich, dass es irgendetwas mit mir selbst zu tun haben muss. Aber nicht an äußeren Fähigkeiten oder Kompetenzen, sondern eine Art “Schicksalsproblem”. Ich konnte es nicht zuordnen. Das Einzige, was ich feststellen konnte, dass in meinem Leben 1 und 1 nicht 2 ergaben, sondern irgendein völlig unvorhersehbares Ergebnis.

Das heißt nicht, dass ich nichts erreicht hätte, aber ich hatte permanent immer irgendwelche Rückschläge. Eine persönliche und emotionale Achterbahn. Trotz allen Elends aber, welches ich zwischen 23 und 30 durchgemacht hatte, war mir damals bereits bewusst, dass mein Leben zumindest zu keinem Zeitpunkt langweilig oder unaufregend war.

Ich dachte ich bin der wiedergeborene Sisyphos

Helmut Rossmann

Mit der fachlichen Hilfe von Psychologen, Motivations- und Erfolgstrainern erreichte ich zwar gesetzte finanzielle und sonstige materialistische Ziele, konnte aber keinerlei Befriedigung darin finden, sondern im Gegenteil, ich verspürte oft Angst und Unsicherheit und “versaute” so auch meist wieder meine Errungenschaften.

Über glühende Kohlen konnte ich laufen und in zerbrochene Glasscherben springen. Diese Angst konnte ich überwinden, aber die Angst und Unsicherheit, die ich in persönlichen, zwischenmenschlichen Beziehungen verspürte, konnte ich damit nicht beherrschen.

Ich begann zu merken, dass “ich persönlich” versagte

Was meine ich damit? Selbst wenn ich einen bestens eingeführten MC Donalds Laden übernommen hätte, in bester Lage, hätte ich es geschafft, ihn pleite zu wirtschaften.

Ich konnte mir das damals noch nicht eingestehen, weil ich mich doch unbedingt für einen ganz “Tollen” halten wollte. Aber im Unterbewusstsein begann die Wahrheit immer mehr ins Bewusstsein zu drängen. Was ich ja lange Zeit erfolgreich zu verhindern wusste 😉

Öffnung zu Spiritualität

Mit 30 Jahren entdeckte ich dann TimeLIne und Reinkarnationstherapie, Hypnosetherapie und Familienstellen und fand darin tatsächlich die Allheilmittel für mich.

Diese Therapien waren anders als alle herkömmlichen und schulmedizinischen Therapien. Und dieses “anders” war: Sie funktionieren tatsächlich in der Wirklichkeit meines eigenen Lebens.

Alle konventionellen Therapieformen funktionierten nur in den Köpfen der Therapeuten, bzw. in den Ideen der Jünger und Anhänger dieser Therapieformen, nicht aber im Leben der Patienten. Und die Erklärung der Therapeuten: Es ist immer der Patient, der zu dumm und unfähig ist die Therapie umzusetzen.

Helmut Rossmann

Nach wirklich wenigen Therapie Sitzungen und Workshops wurde es magisch in meinem Leben. Ich war auf einmal in der Welt wo 1 und 1 endlich 2 ergaben.

Was bei Regressionstherapie, Hypnosetherapie und Familienstellen anders ist als bei konventionellen Therapien und das ist wahrscheinlich auch der Grund warum sie nie anerkannte offizielle Therapieformen werden:

Das Ergebnis ist die Wahrheit

Für Ergebnisse die man bei Regressionstherapie, Hypnosetherapie und Familienstellen erreicht (obwohl man sie nicht erzielt), gibt es in der Wissenschaft und Schulmedizin keine logische Erklärung. Daher werden diese Therapieformen samt ihren Ergebnissen von Wissenschaft und Schulmedizin meistens negiert und verleugnet.

In der Schulmedizin hat der Psychiater ein logisches Modell der Welt, von tausenden anderen Psychiatern als richtiges Modell bestätigt, als die logisch richtige Lösung und Therapie für die Probleme der Patienten. Zum Beispiel wie man Depressionen behandelt. Das Ergebnis ist, dass der Patient nach der Behandlung Selbstmord macht. Aber das ist in der Schulmedizin erfolgreiche Behandlung. Der blöde Patient war halt zu dumm es umzusetzen.

Regressionstherapie, Hypnosetherapie und Familienstellen stellen keinen Anspruch an Utopien, wie logische Nachvollziehbarkeit. Das Ergebnis oder die Wirkung ist die Wahrheit.

Eine Metapher als Verständnisvergleich:

In der Schulpsychiatrie kann es Regen erst geben, wenn der Psychiater logisch verstanden hat, warum es regnet und nicht Aufgrund von Tatsachen wie, das Tropfen aus Wolken fallen und alles nass ist.

Mainstream Gesellschaft

Von der Hölle in den Himmel

Die nächsten 8 Jahre waren wie ein Märchen für mich. Während vorher meine Lebensplanungen immer scheiterten, drehte sich der Spieß und der Erfolg von allem, was ich plante, flog mir nur so zu. Nachdem mich mein Bauchgefühl mein Leben lang meistens getäuscht hatte, wurde es plötzlich zu meinem zuverlässigsten Lebenskompass.

Ich gründete meine eigene Firma und gab Seminare und Workshops für Unternehmer/innen und Selbstständige über Hypnose und wie man damit emotionale Blockaden, die den persönlichen und geschäftlichen Erfolg verhindern, eruieren und beseitigen kann. Familienstellen für Unternehmer im Kontext mit dem Unternehmer zu seiner Firma oder seinem Geschäft. Sowie Reinkarnationstherapie für Unternehmer und Selbstständige.

Unternehmer und Selbstständige hatte ich mir ganz bewusst als Klienten ausgesucht, weil es mir am meisten Spass macht mit mit Menschen zu arbeiten, die gerne selbstständig denken und für die Verantwortung nicht etwas ist, was “andere” tragen.

In dieser Tätigkeit ging ich voll auf. Ich hatte meinen Traumberuf und konnte ihn auch leben. Ohne an meinen Zielplanungen hart zu arbeiten, übertrafen die Ergebnisse meistens meine Ziele. Die Bedeutung von Geld hatte sich total verwandelt. Ich fand es schön, es im Überfluss zu haben, weil es damit leichter war manche Probleme zu beseitigen, unterlag aber nicht mehr der Illusion, dass es glücklich machen könnte.

Meine Erkenntnis war, dass all meine Probleme letztendlich unlogisch waren, und dass deshalb alle Lösungsversuche der modernen Wissenschaft und Schulmedizin scheiterten.

Wenn deine Probleme Unlogisch sind, dann kannst du sie nur durch unlogische Methoden lösen.

Helmut Rossmann

Selbstverständlich habe ich in Hypnose, Regressionstherapie und Familienstellen nicht nur einmal eine Ausbildung gemacht, sondern war jedes Jahr auf 3 oder 4 Seminaren und Workshops, um mich weiterzubilden und Neues zu lernen. Ich habe auch alle möglichen alternativen Therapien versucht, die sich mit Traumabehandlung und Blockaden lösen beschäftigten und war oft on deren Wirkung überrascht.

Die Wahrheit des Schicksals

Das Einzige, was noch nicht passte, war mein Privatleben. Ich dachte ich liebte mich selbst. Dabei liebte ich mich, in meiner Identität als Geschäftsmann. Dazu gehörte auch, dass ich mich selbst, menschlich zu einem gewissen Grad gut annehmen konnte. Und weil ich so extrem in meiner Arbeit aufging, wurden mir meine privaten zwischenmenschlichen Mankos gar nicht bewusst. Ich genoss zwar das zusammen sein mit Frauen, aber binnen kurzer Zeit gab es jedes Mal Spannungen. Innerhalb weniger Wochen waren die Beziehungen dann zu Ende und niemals in Freundschaft.

Die Stimme des Schicksals fing an mich leise, aber unverstummbar, zu rufen

Schlussendlich hatte ich dann eine Beziehung, in der ich mich als hilfloses Opfer widerfand und sich mein Lebensglück in eine tiefe Lebenstraurigkeit verwandelte. Emotional total überfordert und ohnmächtig meiner Situation gegenüber.

Ich hatte noch ein fast ausgebuchtes Seminar vor mir, welches ich absagte. Weil ein wichtiger Grundsatz meiner Seminare und Workshops basierte darauf, dass glückliche Unternehmer unternehmerischen Erfolg automatisch anziehen. Das hatte ich ja am eigenen Leibe erfahren. Je mehr emotionale und seelische Blockaden ich beseitigte umso glücklicher fühlte ich mich und umso erfolgreicher wurde ich auch wirtschaftlich.

Dies stand nun ethisch im Widerspruch zu meinem Leben. Daher beschloss ich keine weiteren Seminare oder Workshops zu geben. Selbst mein Traumberuf bedeutete für mich nichts mehr ohne Freude und Glücksgefühl. Ich schloss meine Firma in Österreich und wanderte zunächst einmal nach Thailand aus, um “mich” selbst wiederzufinden, obwohl ich mich bis dahin auch vorher noch nie gekannt hatte. Dies wusste ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Glücklicherweise entdeckte ich zuvor Online Marketing für mich und war daher finanziell in der Lage meinen Schicksalsweg zu folgen. Irgendwie fühlte ich mich in den Teufelskreis zurückgeworfen, der 8 Jahre lang verschwunden war. Aber trotzdem anders.

Weitere 7 Jahre verdrängt

Es dauerte weitere 7 Jahre, bis ich die Ursachen für all meine Probleme zu finden begann, beziehungsweise ich hatte keine andere Option mehr übrig.

In all den unzähligen Therapien hatte ich Eines nie bearbeitet: Meinen sexuellen Missbrauch durch meinen Vater als ich 4 oder 5 Jahre alt war. Irgendwie unterlag mein Unterbewusstsein der Idee, wenn ich es verdränge, wird mein Leben so verlaufen, als ob es das nie gegeben hätte.

Irgendwann saß ich, völlig am Ende, am Fenster meines Apartments in einer Situation, wo ich mich selbst fragte: Wer bin ich wirklich rein menschlich? Und die einzige Antwort, die der Wahrheit entsprach, war: Eine 4-jährige missbrauchte Kinderseele gefangen in einem 44-jährigen Körper. Nichts von all dem, was ich in meinem Leben erreicht oder getan hatte, hatte noch irgendeine Bedeutung.

Es kam wie eine erschreckende Erkenntnis über mich, dass dieses Ereignis des Sexuellen Missbrauchs einen derartigen Schamraum in meiner Persönlichkeit ausfüllte und meine eigene Persönlichkeit seit damals verdrängt und eingewickelt wurde. Mir wurde bewusst, dass ich mich deshalb in meinem Leben oft unbewusst hilflos gefühlt hatte. Bei wichtigen menschlichen Entscheidungen war ich oftmals absolut hilflos, wie ich mich entscheiden sollte, weil ich kein Gefühl zu meinem echten ich hatte, sondern nur zu einer von Scham besetzten Persönlichkeit, die meine Seele verdrängt hatte.

Und so beschloss ich, die Scham in mir zu töten, damit Lebensfreude den Platz in meiner Persönlichkeit ausfüllen, anstatt ihn von Scham besetzen zu lassen.

Das war richtige Pionier Arbeit. Am Anfang dachte ich, dass das Beste wohl wäre in Foren zu Missbrauchsopfern Hilfe zu finden, bzw. dass mir dort die Menschen Hilfestellungen geben könnten und ich aus den Erfahrungen anderer lernen könnte, wie man damit am besten umgeht. Doch alle Foren, in denen ich mich anmeldete, waren reine Hater Communities. Die Mitglieder in all den Missbrauchs Hilfe Foren haben nur ein Interesse: Hass! Sich gegenseitig daran aufzugeilen wer seinen Täter mehr hasst und ein Wettbewerb in Begründungen posten, warum das Leben als Missbrauchter für ewig zerstört ist und man niemals die Chance hat auf ein “normales” Leben hat. Und wie viele Jahre jeder einzelne ja vergeblich versucht damit umzugehen und wie viele Psychiater bei ihnen gescheitert sind, usw..

Für mich war klar, ich muss mir selbst eine Strategie zu meiner Heilung erarbeiten. Von der Schulpsychiatrie gab (und gibt) es noch immer keine funktionierende Idee wie man damit umgehen soll und von Betroffenen kann man nur Hilfestellungen bekommen, wie man ein Berufshater wird.

Der Durchbruch zum Echten Ich

Das Aufarbeiten meines sexuellen Missbrauchs war die beste Zeit meines Lebens. 40 Jahre hatte ich unbewusste Angst, dass ich die Aufarbeitung nicht überleben würde. Und zurecht! Mit der Aufarbeitung habe ich nicht nur die Scham in mir getötet, sondern auch mein Selbst, mein Ego, das sich aus dem Missbrauch gebildet hatte. Und so spirituell abgehoben das jetzt vielleicht klingen mag: ICH HABE MICH SELBST UND WURDE VOM UNIVERSUM NEU GEBOREN!

Objektiv denken die meisten Menschen (und schlimmer weise auch Therapeuten), dass das Aufarbeiten von seelischen Traumen wie Missbrauch, ein separates Thema sei.

Was meine ich damit?

Sie glauben das Trauma heilen zu können, aber dabei die gleiche Person (Persönlichkeit) zu bleiben. Das ist ein Irrglaube. Denn das seelische Trauma hat dich ja aus deiner Persönlichkeit verdrängt. In meinem Fall habe ich dadurch 40 Jahre lang eine falsche Identität und Persönlichkeit gelebt.

Wie ist meine Heilung passiert?

1. Wahrnehmung und Selbsterkenntnis

Durch die Wahrnehmung und Selbsterkenntnis, dass ich eine “falsche” Identität lebe. Eine falsche Persönlichkeit lebe. Und dass Heilung meines Traumas und die Veränderung meiner Persönlichkeit ein und das selbe sind. Als sexuell missbrauchtes Kind konnte ich nie wirklich zu mir stehen. Ich hatte so getan, aber immer in mir gezweifelt und DACHTE!!!, dass sei NORMAL! Ich kannte ja von Kindesbeinen an nichts anderes als Selbstzweifel. Und du kannst kein Trauma geheilt haben, wenn du an dir noch immer zweifelst. Also eine Persönlichkeit bist, die nicht zu sich stehen kann.

2. Akzeptanz – gut heißen

Unser Problem ist, dass wir uns sträuben, gegen solche Erkenntnisse. Das ist der Heilungs- und Trauma Auflösungsverhinderer. Damit Heilung passiert, musst du entgegen deiner negativen und ablehnenden Gefühle, diese Erkenntnisse weiter vertiefen. Dabei kommen dir die Schlimmsten Erkenntnisse über dich selbst, die dir allesamt so negativ erscheinen, dass du sie ablehnen willst, weil du sie nicht als Teil deiner echten Persönlichkeit akzeptieren willst. usw. ich kann das nicht alles genau ausführen, es ist eine Achterbahnfahrt, bei der du irgendwann eine weitere Erkenntnis bekommst, nämlich: Immer wenn du eine negative Selbsterkenntnis dir bewusst aufrecht erhältst, kannst du sie irgenwann akzeptieren, das heißt: Als dein Schicksal gut heißen. Und dieser Prozess ist so unglaublich wertvoll, dass er tatsächlich unbezahlbar ist.

Die Entwicklung deiner Persönlichkeit ist einfach das Ergebnis dieses Prozesses. Wirkliche Veränderungen in deiner Persönlichkeit passieren dann automatisch. Gefühle gegenüber bestimmten Sachen oder Ereignissen verändern sich – ohne Willensanstrengung!

Für die Selbsterkenntnisse waren Hypnose, Regressionstherapie und Familienstellen meine besten Werkzeuge und sind es bis heute. Damit konnte ich Selbsterkenntnisse in direktem Bezug zu Problemen oder Leiden finden.

Wenn mich jemand fragt, wie mutig ich in meinem Leben war, dann kann ich folgendes sagen:

Ich habe 40 Jahre in der Hölle gelebt und kam nicht in den Himmel, weil ich nicht den Mut hatte in der Hölle zu sterben (die Identität in mir, die mein Leben zur Hölle machte), damit ich im Himmel wiedergeboren werde.

Helmut Rossmann

Es liest sich etwas märchenhaft, aber mein Leben (es war nicht immer als Hölle empfunden, wie ich das auch oben bereits beschrieben habe) und ich haben uns tatsächlich von der Hölle in den Himmel verwandelt. Das hat zwar ein paar Jahre gedauert, aber es ist die ultimative Reise die du als Mensch machen kannst. Die Erlebnisse der Selbsterkenntnis sind spannender und unterhaltsamer als jede Filmaufführung oder Theaterveranstaltung. Und als Zugabe gibt es Lebensfreude, Lebenserfolg und Lebensglück.

Übrigens falls du es nicht herausgelesen hast oder es noch nicht wusstest: Der Himmel ist nicht oben. Er ist direkt am selben Ort wie die Hölle, nämlich: In dir.

Helmut Rossmann

Nun kennst du neben meiner Internetadresse auch noch meine Wohnadresse: Den Himmel 😉